Ein GNSS-Empfänger erreicht üblicherweise eine Genauigkeit von drei bis zehn Metern. Die erzielbare Genauigkeit hängt stark von folgenden systematischen Effekten ab: ...
Für eine hochgenaue satellitengestützte Positionsbestimmung ist es notwendig, dass eine Fixed-Lösung (Zentimetergenauigkeit)…
Um eine Position genau zu bestimmen sind Trägerwellen nötig. Diese können bis auf 1mm aufgelöst werden. Jedoch sind sie nur innerhalb einer einfachen Wellenlänge eindeutig. Es entsteht die Notwendigkeit zur Lösung der Mehrdeutigkeit der Positionslösung.
Werden Satellitensignale vor Ort durch Objekte (z. B. Häuser) nicht vom Rover empfangen, spricht man von Abschattungen. Durch eine geringere Anzahl von empfangenen Satelliten wird die sogenannte Satellitengeometrie verschlechtert, was die Mehrdeutigkeitssuche bei RTK erschweren kann. Bei RTK…
Korrekturdaten werden im Sekundentakt übertragen. Sollten es zu Störungen des Korrekturdatenstrom kommen, können die unterschiedlichen Fabrikate und Einstellungen der Rover diese einige Sekunden überbrücken und so trotzdem Messungen sicherstellen. Eine schlechte Mobilfunkverbindung kann dazu führen,…
Bei der Signalverarbeitung von GLONASS Satelliten treten empfängerspezische Unterschiede auf. Anders als bei GPS, bei welchem das Signal über das CDMA-Verfahren (Code Division Multiple Access) getrackt wird. Hier sind die Messwerte verschiedener Hersteller nahezu identisch. Jedes Roverfabrikat kann…
Die Ionosphäre bezeichnet den Teil der Atmosphäre eines Himmelskörpers, der große Mengen von Ionen und freien Elektronen enthält. Bei hoher Sonnenaktivität treten Veränderungen der Ionosphäre auf, welche die Performance beeinflussen und somit auch zu Störungen bei der Positionsbestimmung führen. ...